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AbA Masters: Harhoff schon mit einer Hand am Titel-Pokal

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Das selbe Prozedere wie beim letzten Mal: Das AbA Masters powered by Actoracer ist weiter fest in der Hand von Leon Harhoff – der Fahrer von Racing Car Benz holte in Laguna Seca seinen fünften Sieg im fünften Rennen der innovativen Esports-Competition, schlug dabei einmal mehr seinen Teamkollegen Maximilian Rörig und Sebastian Deck von Simracing Fuchs.

Genau wie im vorherigen Lauf am Nürburgring war es ein umkämpftes Qualifying, aber dieses Mal schnappte Rörig seinem Teamkollegen die Pole Position weg, während Deck erneut hinter dem Duo landete – aber erst, nachdem beide Racing-Car-Benz-Piloten ihre besten Rundenzeiten in ihren jeweils letzten Quali-Runden setzten.

Als die Ampel dann auf Grün sprang, ließ sich Harhoff nicht viel Zeit, um die mittlerweile gewohnte Ordnung wiederherzustellen: In Turn 5 der legendären, kalifornischen Piste ging er schon in der zweiten von 64 Runden an Rörig vorbei – und begann direkt, davonzuziehen. Rörig musste derweil ein Auge auf dem Rückspiegel behalten, da Deck zunächst dranblieb.

Während Harhoff konstant wie ein Uhrwerk seine Runden abspulte, fiel Deck nach zehn Runden langsam zurück. Der Fuchs-Fahrer sollte später zwar noch das Rennen für einige Runden anführen, nachdem die Leader zum Stopp gekommen waren, fiel nach seinem eigenen Boxenhalt aber samt 24-sekündigem Rückstand auf Rörig auf Rang drei zurück.

Ganz vorn blieb es bis zum Schluss dabei, aber ein spannender Fight um den achten Platz zwischen Luc Neuleuf (Race2Fit) und Andreas Jansen (Team Actoracer) sorgte trotzdem für ein Gänsehaut-Finish: Das Duo kollidierte allein im letzten Sektor zweimal, lieferte sich dann ein Drag-Rennen zur Ziellinie – Jansen hatte dabei knapp die Nase vorn, während Harhoff direkt vor den beiden für einen weiteren dominanten Erfolg die Linie kreuzte.

Bei drei verbleibenden Rennen hat Harhoff nun 53 Punkte Vorsprung auf Rörig – sollten sie im sechsten Lauf in Spa-Francorchamps am 5. März erneut in dieser Reihenfolge ins Ziel kommen, hätte Harhoff den Titel bereits in den virtuellen Ardennen sicher.

Ihr wollt euch das komplette Rennen noch einmal anschauen? Wir haben euch die Aufzeichnung des Livestreams unten eingebettet.